Honda
Honda: Neue Motorroller
Auch wenn sich die Kraftstoffpreise inzwischen etwas entspannt haben: Motorroller bleiben im Nahverkehr als Zweit- und Drittfahrzeug eine kostengünstige und praktische Mobilitätsalternative. Honda deckt mit seinem weiter ausgebauten Roller-Programm 2009 mehr denn je alle Wünsche ab – vom Großroller über Stadtflitzer bis hin zum Funmobil reicht die Auswahl. Früher dachte man bei Motorrollern gerne an wehende Haare und Petticoats. Heute stehen praxistaugliche Mobilität und niedrige Kosten im Vordergrund. Nahverkehrsprobleme zu lösen, stressfrei, komfortabel und ohne Parkplatznot, und gleichzeitig den Geldbeutel schonen, kann ein reizvoller Ansatz sein.
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Da immer mehr Verkehrsteilnehmer das Rollerfahren für sich entdecken, hat der weltgrößte
Motorradhersteller sein Angebot kontinuierlich ausgebaut. So finden sich beim Honda-Händler immer mehr
Roller-Fahrzeuge zur Auswahl, in allen Hubraum-Klassen und
für unterschiedliche Geschmäcker und Ansprüche. Der neue Honda SW-T400 ist ein Hightech-Roller im
attraktiven Outfit. Leichte Bedienbarkeit, Komfort,
Wetterschutz oder Sicherheit – alle Wünsche urbaner Zweirad-
Pendler soll er erfüllen. Der mit 28,7 kW / 39 PS
durchzugsstarke Zweizylindermotor soll die beste
Beschleunigung und den höchsten Topspeed seiner Klasse bieten. Gleich zwei Ausgleichswellen sorgen für vorbildliche Laufruhe.
Praxisgerecht: Der Staurum unter der Sitzbank ist auch für Laptop oder Aktenkoffer groß genug bemessen. Ein 16-Liter-Tank und niedriger Verbrauch sollen eine große Reichweite und ökonomische Transportkosten ermöglichen. Niedrige
Sitzhöhe und komfortable Polsterung versüßen Fahrer und
Beifahrer längere Strecken. Das Fahrwerk ist
darauf ausgelegt, sich bei niedrigem Tempo im Stadtverkehr leicht und sicher lenken zu lassen. Gebremst wird der Roller per Combined-Bremssystem, das
Vorder- und Hinterrad gemeinsam verzögert. Ein ABS-
Blockierschutz ist beim Honda SW-T 400 für 7.100.— Euro
serienmäßig mit ab Bord.
Ein quirliger Vertreter seiner Klasse ist der Honda SH300i. Er
vereint kompakte Abmessungen mit flotter Beschleunigung und
ist im Stadtverkehr in seinem Element. Satte 20 kW / 27 PS
produziert der Viertakt-Einzylindermotor, der mit Benzineinspritzung und geregeltem Katalysator (Euro 3)
ausgestattet ist. Die Sprintstärke, die dank stufenloser Vollautomatik abgerufen werden kann, soll beeindruckend sein. Dank neuer „Floating Link
Unit“-Schwinge ist für gutes Handling gesorgt. Der Listenpreis des Honda SH300i beträgt 4.690.— Euro. Eine zweite Variante, zusätzlich mit Combined ABS sowie Topcase
ausgestattet, ist gegen 600.— Euro Aufpreis im Angebot.
Deutschlands meistverkaufter 125er-Roller des vergangenen Jahres,
der Großradroller Honda SH125i, feiert im südlichen
Europa beeindruckende Verkaufserfolge. Für 2009 wurde er einem Facelift unterzogen und technisch überarbeitet. Auch
im Hinterrad verzögert nun eine Scheibenbremse. Das 10 kW / 14 PS starke Viertakttriebwerk mit elektronischer PGM-FI-
Benzineinspritzung und geregeltem Katalysator soll mit Zuverlässigkeit, Laufruhe und sparsamem Benzinverbrauch punkten. Der in der Frontverkleidung integrierte Kühler sorgt zusammen mit
den geteilten Klarglasscheinwerfern für
unverwechselbare Optik. Sicheres Fahrverhalten,
praktischer Durchstieg und reichlich Stauraum unter der Sitzbank überzeugen im täglichen Einsatz ebenso wie die
Combined-Bremse, die beide Räder gleichzeitig verzögert. Der Flitzer kostet 3.220.— Euro und ist in einer Vielzahl
moderner Farben erhältlich.
Der Honda S-Wing bietet für Fahrer wie Beifahrer komfortable Platzverhältnisse sowie reichlich Stauraum. Großzügig dimensionierte Verkleidung und hohe Scheibe sorgen für Schutz vor Wind und
Wetter. Der Einzylindermotor ist
identisch mit dem SH125i-Viertakt-Herz, die Bedienung
kinderleicht. Gas geben, den Rest regelt die Keilriemen- Automatik. Der Honda S-Wing ist der einzige Roller in der 125er -Klasse, der optional mit einem Combined ABS-Bremssystem
lieferbar ist. Der Basispreis beträgt 3.950.— Euro, die ABS-Option ist gegen 500.— Euro Aufpreis zu haben.
Auf 13-Zoll-Rädern rollt der Honda PS125i. Sein Viertakt-
Einzylindermotor mit Automatikgetriebe ist identisch mit
dem des Honda SH125i. Der
Stauraum unter der Sitzbank reicht sogar für zwei Helme aus. Der Roller Honda PS125i, der serienmäßig mit Topcase
ausgeliefert wird, ist für 3.450.— Euro zu bekommen.
Als besonders wirtschaftliches Angebot lockt der erst für 2008
komplett überarbeitete Honda Lead. Dieses Modell kostet nur
2.220.— Euro. Der 6,6 kW / 9 PS starke 110-Kubik-Viertakt-Einzylinder verfügt über Kraftstoffeinspritzung (PGM-FI) und Euro-3-Abgasreinigung. Die Karosserie glänzt mit
Multireflektor-Scheinwerfer und integrierten Klarglas-Blinkern. Neue Scheibenbremse vorne, Unterflurtank, serienmäßiger
Gepäckträger sowie das Combined-
Bremssystem runden die Komplettausstattung des Scooters ab.
Wer minimalistischen Charme schätzt, könnte Hondas Innova
lieben, die Motorrad-Stabilität mit Wetterschutz in Einklang bringen will. Ein Beinschild sorgt für rollerähnliche Anmutung. Der
125er Einspritz-Viertakter mit Euro-3-Abgasreinigung hängt in einem Rahmen mit halbhohem Durchstieg und leistet
6,8 Kilowatt / 9,2 PS. 17-Zoll-Räder tragen zu
Abrollkomfort und sicherer Straßenlage bei. Fliehkraftkupplung
und Vierganggetriebe lassen sich unkompliziert bedienen. Im Vorderrad verzögert eine Scheibenbremse, gestartet wird per Elektrostarter. Das 105 Kilo-Leichtgewicht kostet 2.090.— Euro.
Der Zoomer, ein Einsitzer mit rustikalem Rohrrahmen und Doppelscheinwerfer rundet
Hondas Roller-Programm nach unten ab. Sein Viertakt-Herz mit
50 Kubikzentimetern Hubraum bietet Vierventil- Technik, PGM-FI-Einspritzung und einen geregelten
Katalysator. Technisch auffallend ist die Lichtmaschine, die auch als E-Starter fungiert. Der Zoomer, der
als 45 km/h-Mokick nur ein günstiges Versicherungskennzeichen
benötigt, steht mit 2.300.— Euro in der Preisliste. Weitere Infos unter www.honda.de.
Quelle: Gerhard Prien